familiär im Drachenhort

Das Pfingstlager stand dieses Jahr unter dem Motto „Drachenzähmen leicht gemacht“ und wieder einmal waren wir mit allen VCPlern aus Berlin und Brandenburg auf dem Bundeszeltplatz in Großzerlang. Dieses Jahr waren wir zu 200.

Kaum angekommen und aufgebaut, bekamen wir die diesjährige Lagerwährung, den Drachentaler in die Hand gedrückt. Damit konnten wir uns im Großen Gemeinschaftszelt, der Oase, Süßigkeiten und Fassbrause kaufen. In den nächsten Tagen warteten auf uns Workschops und Geländespiele. Dabei hatten wir viel Spaß, sogar die von uns, die zuerst keine Lust darauf hatten.

Ein Highlight war für mich dieses Jahr unser Stammesabend. In allen vorangegangenen Jahren hatten wir nämlich sehr viele Mitarbeiter mit auf dem Lager. Das war dieses Jahr anders. Die meisten Mitarbeiter waren nämlich auf Felix‘ Hochzeit. Glückwunsch Felix zu deiner Vermählung! So waren wir auf diesem Lager nur sechs Mitarbeiter, die mit den Kindern hinfuhren. Normalerweise sind wir sehr viele, dieses Jahr war es dafür aber irgendwie persönlicher und ich habe das Gefühl, dass wir alle ein Bisschen besser wissen, wie alle anderen so ticken.

Aber zurück zum Stammesabend. Für mich war er so schön, weil alles ein Bisschen improvisiert und trotzdem ganz wunderbar war. Der ursprüngliche Platz war besetzt, das Feuer brannte etwas später als erwartet, Reden wurden aus dem Stand improvisiert und eine vorzulesende Geschichte ganz weggelassen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass alles richtig und gut war, als wir alle in der Runde saßen und sangen, bis die Mücken und komplett vertilgt hatten. Dann ging es zurück zum Lager und wir beendeten den Abend mit einer Gruselgeschichte.

Am nächsten Abend hatten wir einen weiteren Höhepunkt, denn alle Mariendorfer Kinder durften länger aufbleiben. Schließlich hatte Rachel Geburtstag und wenn jemand aus dem Stamm Geburtstag hat, sollten das alle feiern dürfen! Alle anderen Kinder waren schon zu Bett geschickt worden, da sangen wir gemeinsam um Mitternacht alle Geburtstagslieder, die uns einfielen. Alles Gute, Rachel! Schön, dass du bei uns bist!

Am Montag ging es dann nach Hause und ich hoffe, dass das nächste Lager genauso schön wird!

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