Winterfahrt 2018

Quelle: http://mapio.net/pic/p-36595638/

Unsere Winterfahrt führte uns dieses Jahr in den schönen Tegeler Forst. Dort wurden wir bei unserer Ankunft sogleich freudig von ein paar netten Wildschweinen begrüßt. Abenteuer Stadt pur!

Im Kinderwald standen uns zwei Bungalows zur Verfügung. Der eine wurde von den älteren Gruppenkindern, den Flinken Füchsen, und der andere von den Mitarbeitenden und den jüngeren Gruppenkindern, den Wilden Wölfen, bewohnt. Die Flinken Füchse haben sich dieses Privileg durch die Übernahme der Verantwortung für ihren Bungalow wohl verdient. Und sogar der Frühstückstisch war bereits von ihnen gedeckt worden, noch bevor die Mitarbeitenden zum Vorbereiten des Mahls erschienen.

Am ersten Abend gab es nach der Singerunde für die Kinder noch ein Gruppenspiel und eine Nachtwanderung, von der sie schließlich ziemlich ermüdet zurückkamen. Die Kälte hatte an ihren zuvor noch schier endlosen Kräften gezehrt.

Der nächste Morgen begann sehr früh für Jilka, Justus, Leo und mich, weil wir vor Ort das Geländespiel für den Vormittag gestalteten. Diesmal gab es eine Reihe von Aufgaben, in denen sich die Gruppen gegeneinander messen sollten: Klettern durch riesige Spinnennetze, Rätselraten, Zeltbauen, Balancieren, einen Blindenparkurs bewältigen und nach Äpfeln schnappen. Justus und Leo haben tatkräftig mitgeholfen.

Den Nachmittag verbrachte jeder, wie er wollte, ob mit Singen, Malen, draußen Toben, Milchreis essen oder sonst etwas. Mit Schaukeln, Toren, Kletterspinne und Seilbahn boten sich viele Möglichkeiten. Zum Abendessen gab es ein grandioses Curry und danach fand etwa vier Stunden lang unsere Stammesversammlung statt. Marc machte in der Zeit mit vielen der Kinder ein großes Lagerfeuer und diese brachten uns in der Versammlung immer mal wieder karamellisierte Marshmallows mit. Den Abend ließen wir „Erwachsenen“ in einer Plauderrunde in unserem Bungalow ausklingen.

Das letzte Frühstück hatten die Füchse wiederum bereits bereitet als wir ihren Bungalow erreichten. Danach spielten wir noch eine Runde Olfball, in der es ziemlich wild zuging. Felix und Kevin haben sich in den Kopf gesetzt, Kamera- und Tonmann zu sein. Sie interviewten pausierende Spieler und kommentierten das Spiel.

Nach einer ausgedehnten Runde Verstecken, mussten wir dann auch schon los, verabschiedeten uns und traten die lange U-Bahnfahrt nach Hause an.

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